Kurzresümee 2023

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Allmählich neigt sich das Jahr dem Ende zu. Wie so oft in den letzten Jahren immer wieder mit sehr milden Phasen, welche durchaus eine Herausforderung für die Koi darstellen können, da sie zwischenzeitlich die wärmeren Flachzonen aufsuchen und so etwas Energie verbrauchen. Für gut konditionierte Koi – wie es bei meinen Nachzuchten erfreulicherweise der Fall ist –  sollte dies kein Problem darstellen. Für schon etwas geschwächt in den Winter gestartete Koi kann dies zu durchaus größeren Schwierigkeiten führen, welche im Energiemangelsyndrom enden können. Sind die Reserven aufgebraucht, taumeln diese Koi im Wasser und benötigen dringend Energiezufuhr, im Idealfall mit wärmeren Wassertemperaturen, welche der Teich jedoch im Normalfall nicht bieten kann, sodass es erforderlich ist, den betroffenen Koi in das Haus zu übersiedeln. Hier muss jedoch bedacht werden, dass es nur langsam und kontinuierlich zu einem Temperaturanstieg kommen darf, bis nach einigen Tagen im Idealfall Wassertemperaturen von zumindest 18 Grad erreicht werden und parallel schon mit leicht verdaulichen Futter Energie zugeführt werden kann. Nicht vergessen werden darf aber, die Wasserwerte im Auge zu behalten, da in kleinen Becken oder sogar nur Wannen das Wasser schnell kippt und so den betroffenen Koi noch mehr schwächen würde.

Der Start in die Saison verlief für mich persönlich sehr erfreulich, da noch vor Saisonbeginn – mit großer Unterstützung meiner treuen Helfer – mein Vorhaben umgesetzt wurde, meine Anlage noch um ein 5000 Liter Becken zu erweitern. Hier konnte ich heuer einige hochwertige 3- 5 jährige Nachzuchten anbieten.

Generell kann ich wieder auf ein positives Jahr zurückblicken, wenngleich heuer weniger Weibchen als in den vergangenen Jahren zum Ablaichen kamen. Da jedoch von diesen Weibchen eine große Stückzahl großgezogen wurde, wird es im kommenden Jahr wieder zahlreiche Variäteten geben, zumal auch vom heurigen Jahr ein größerer Teil der einjährigen im Herbst nochmals in die Aufzuchtteiche zurückgesetzt wurden.

Nächstes Jahr wird für mich ein ganz spezielles, da es mittlerweile das 20 Jahr wird, in dem ich meine Koi zur Vermehrung bringe. Rückblickend hat sich die Qualität und auch die Varietätenvielfalt im Laufe dieser vielen Jahre erheblich gesteigert.

Meiner Linie, weiter keine Zukäufe zu tätigen, bleibe ich in jedem Fall treu. Mittlerweile auch schon 15 Jahre lang. Meine Koi danken es mir mit enormer  Robustheit und Vitalität.

Ich freue mich sehr dass nun die Tage wieder länger werden, wünsche Ihnen und Ihren Koi alles Gute, vor allem Gesundheit für 2024 und hoffe auf ein Wiedersehen oder erstmaliges Treffen im Frühjahr.

 

 

Kurzresümee 2022

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Ein erneut sehr herausforderndes Jahr liegt nun wieder hinter uns. Nachdem die Corona Pandemie bzw. deren Auswirkungen allmählich rückläufig wurden, galt und gilt es die nächsten enormen Herausforderungen zu bewältigen. Diese haben auch zweifellos erhebliche Auswirkungen auf das Koi Hobby. Die kontinuierlich steigenden Energiepreise machten das Koi Hobby in kürzester Zeit zu einem kostspieligeren Hobby. Gerade jetzt lohnt es sich umso mehr, seine Technik genau unter die Lupe zu nehmen. Schnell wird man feststellen, dass beim Betrachten der großen Produktpalette in Hinblick auf den Stromverbrauch große Unterschiede festzustellen sind. Oft zeigen sich auf den ersten Blick günstige Produkte im Laufe der Betriebsdauer letztlich als wenig energieeffizient. Auch ist eine Druckpumpe, welche einen hohen Grundbedarf benötigt, nicht immer die günstigste bzw. erforderliche Variante. Um beispielsweise einen – gut geplanten – 10.000l Teich betrieben zu können, reichen durchaus schon 130 Watt aus. Umgerechnet sind das um die 1  bis 2,-€ /Tag, was für ein Hobby ein durchaus überschaubarer Betrag ist. Natürlich ist die Wartung mit steigender Technik geringer und es kommen hier unregelmäßige Kosten wie das Nachfüllen des Wassers oder auch regelmäßige wie das Futter hinzu, jedoch sind auch diese zu steuern. Was ich eigentlich damit sagen möchte ist, dass Sie sich nicht die Freude an diesem schönen Hobby nehmen lassen sollen. Gerade die zahlreichen Rückmeldungen in der abgelaufenen Saison zeigen mir, wie sehr uns diese friedvollen und zutraulichen Fische in schwierigen Zeiten erfreuen und uns vom Alltag ablenken können. Auch wenn ich die massiv gestiegenen Kosten gerade aufgrund der Vielzahl von Teichanlagen auch mit der Jahresabrechnung schmerzlich zu spüren bekam, so ist die Freude auf das Frühjahr schon sehr groß. Auch im vergangenen Jahr kann ich auf eine große Ausgangszahl von teils auch sehr hochwertigen Nachzuchten zurückblicken, von denen im Frühjahr wieder ein großer Teil in die Verkaufsbecken kommt und ein kleiner Teil wieder als potentielle Elterntiere zurückgehalten wird.

Ich freue mich, wenn ich Sie im Frühjahr persönlich begrüßen darf und Sie sich vor Ort von der großen Auswahl überzeugen können. Vielleicht kann ich bis dahin mein Vorhaben umsetzen, die Teichanlagen noch um eine weitere zu ergänzen. Jedenfalls wünsche ich Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit für 2023 und viel Freude mit ihren Koi!

Kurzresümee 2021

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Erfreulicherweise verlief dieses Jahr trotz der leider weiterhin angespannten Situation wieder äußerst positiv.  Wenngleich Corona – bedingt die Saison wieder etwas verspätet startete, so konnte ich auch heuer wieder eine Vielzahl altbekannter Koi Freunde, sowie auch etliche Neue kennenlernen. Besonders freue mich, dass zu einigen schon seit mittlerweile mehr als 15 Jahren regelmäßiger Kontakt besteht. Dieser Kontakt wird einerseits zum persönlichen jährlichen Austausch genutzt, andererseits um den eigenen Teich eventuell wieder um das ein oder andere Unikat zu ergänzen. Von diesen konnte ich gerade zu Beginn der Saison etliche – teilweise hochwertige Koi – anbieten. Die Tatsache, dass neben den gezielten Paarungen, jedes Jahr auch zahlreiche Zufallszuchten stattfinden, erhöht die Chance auf Kawarimono, also Koi, die keiner der ursprünglich bekannten Varietäten zuzuordnen sind, sondern sich als sogenannte „Sonderlinge“ abheben. Aber letztlich entstanden eine Vielzahl an neuen Varietäten gerade durch dieses Experimentieren.

Wenn ich auf die heurigen Nachzuchten blicke, sind auch hier wieder eine größere Anzahl dieser einzigartigen Koi zu erwarten. Spannend ist natürlich, wie sich diese in den nächsten Jahren weiterentwickelt. Neben diesen Zufallszuchten, die jedoch auch zumeist aus hochwertigeren Elterntieren hervorgehen, sind auch wieder zahlreihe Standard – Varietäten, wie etwa Kohaku, Sanke, Showa, Asagi oder Shusui dabei. Ebenso wieder eine ausreichende Anzahl an Koi mit enormen Wachstumspotential, wie etwa Ochiba Shigure, Soragoi  oder Chagoi.

Die Zeiten der Ausgangsbeschränkungen nutzte ich dieses Jahr, um die Teichanlagen wieder etwas zu optimieren bzw. zu erweitern. Hier gilt mein Dank vor allem Gerhard, den ich  auch über die Koi kennenlernen durfte und der mir nun schon seit vielen Jahren in technischen Angelegenheiten mit Rat und Tat zur Seite steht und so auch mit viel Geschick ein ca. 1000l fassenden Becken fertige, in dem seit heuer die sogenannten „3,- € Koi“ schwimmen. Dies sind meine kleinen Nachzuchten, die ich aus Platzgründen nicht heranwachsen lassen kann und die am ersten Blick über wenig bzw. durchschnittliches Potential verfügen. Doch gerade unter diesen hat sich nicht erst einmal ein ansprechender Koi entwickelt. Das ist auch das schöne und spannende bei der Zucht von Koi. Immer wieder kommt es zu überraschenden Entwicklungen. Wenngleich ehrlich gesagt werden muss, dass sich vermutlich 90% der Koi eher ins „Negative“ entwickeln, so sind es doch geschätzte 10%, die mit minimalen finanziellen Aufwand im Laufe der Jahre eine erstaunlich positive Wandlung vollziehen.  Aus meiner bisherigen Erfahrung geht es den meisten aber ohnehin primär darum, gesunde, widerstandsfähige und bunte Koi in ihrem Teich schwimmen zu haben. Aufgrund der Tatsache, dass ich mittlerweile schon weit über 1 Jahrzehnt keine Zukäufe getätigt habe und somit das Risiko mir Krankheiten einzuschleppen praktisch nicht vorhanden ist, kann ich stets gesunde und robuste Koi anbieten. Aufgrund der ursprünglich großen Ausgangsanzahl an – zukünftigen – Elterntieren, besteht auch in Bezug auf Inzucht kein Problem.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Koi alles Gute und vor allem viel Gesundheit für das kommende Jahr 2022 und freue mich, wenn ich Sie im Frühjahr persönlich begrüßen darf!

Kurzresümee 2020

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Nachdem dieses äußerst herausfordernde Jahr zu Ende gegangen ist, gilt mein Blick nochmals kurz in die Vergangenheit zurück, jedoch weitaus mehr schon wieder in die kommende Saison.

Corona – bedingt startete ich dieses Mal mit ca. 4 Wochen Verspätung in die Saison. Kurz danach begannen bereits die ersten Weibchen mit dem Ablaichen. Auch wenn die Elterntiere im Schwimmteich dieses Mal pausierten, waren es in Summe doch wieder an die 10 Weibchen, die für eine  große Ausgangszahl an Jungbrut sorgten. Weshalb die Elterntiere im Schwimmteich ausließen, kann natürlich nicht sicher gesagt werden, jedoch ist es schon auffällig, dass ich in den letzten 10 Jahren zweimal eine kurzfristige Aufsalzung im Schwimmteich durchführte – um die aufkeimenden Fadenalgen einzudämmen – und beides Mal die Koi in dieser Saison dann das Ablaichen verweigerten. Jedoch kenne ich auch genug, deren Koi trotz Aufsalzen ablaichten. Wie auch immer, ich gehe davon aus, dass es kommende Saison auch hier wieder mit dem Ablaichen klappt.

Große Hoffnung setze ich auch heuer wieder in die rein japanische Nachzucht. Zum wiederholten Mal gelang es wieder reibungslos mein Kinkiryu Weibchen mit meinen beiden Männchen, ein  Heisei Nishiki und ein kräftiger Ginrin Hi Utsuri  gezielt im 6000l Becken zum Ablaichen zu bringen. Die Selektion im Herbst zeigte, dass auch dieses Mal  wieder ein größerer Teil hochwertigerer Nachkommen zu erwarten ist. Dies gilt auch für die Nachkommen meines Doitsu Hariwake. Hier scheint es, dass wieder einige interessante Kikusui Nachkommen dabei sein werden. Auch Asagi und Shusui Nachkommen sind wieder in großer Vielzahl dabei.

Für alle die gerne Fische mit größeren Wachstumspotential anstreben, sollten wieder etliche Chagoi, Soragoi aber auch die Matsuba Varietäten diesen Wunsch erfüllen können. In jedem Fall kündigt sich wieder ein bunter Mix von ebenso breiter Qualität an.

Wie es aktuell aussieht, wird auch heuer möglicherweise der Saisonstart Corana bedingt etwas zurückversetzt werden. Dies wird aber erst Ende März entschieden und in den News ersichtlich sein.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Koi jedenfalls alles Gute und vor allem Gesundheit für 2021!

 

 

 

Kurzresümee 2019

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15 Jahre Koi Hobbyzucht – und zuvor einige Lehrjahre – liegen nun äußerst erfreulich hinter mir. Meine Erwartungen konnten auch dieses Jahr wieder erfüllt werden, zumal ich auch in diesem Jahr meine auserwählten rein japanischen Elterntiere wieder gezielt zum Ablaichen brachte. Da auch weitere 10 Weibchen – mit zahlreichen interessanten Männchen –ablaichten, ist auch für die kommende Saison wieder eine Varietäten Vielfalt zu   erwarten.

Da es sich bei  mir nach wie vor um eine Hobbyzucht handelt und sich dies auch nicht so schnell ändern wird und meine räumlichen Möglichkeiten daher eingeschränkt sind, kann ich jeweils nur einen kleinen Teil heranwachsen lassen. Die Selektionen in Herbst zeigten aber bereits, dass auch für die kommende Saison wieder sehr vielversprechende Nachkommen zu erwarten sind, von denen ein Teil ein weiteres Jahr in die Aufzuchtteiche kommen wird. Das wichtigste ist für mich aber nach wie vor, dass meine Koi äußerst vital und robust sind und problemlos – unter Berücksichtigung einiger Grundvoraussetzungen – auch über den Winter kommen. Dass sich zudem immer wieder eine  größere Zahl an hochwertigeren Nachkommen darunter findet, freut mich natürlich besonders. Jedoch habe ich auch schon oftmals die Erfahrung selbst machen müssen, dass sich dies im Laufe der Jahre noch in die andere Richtung bewegen kann. Wenn man dies aber selbst miterlebt, versteht man weshalb für manche Spitzentiere, wo von Körper über Farbqualität bis hin zur Zeichnung alles perfekt passt  bei renommierten Züchtern Unsummen bezahl werden. Umgekehrt – jedoch um ein Vielfaches seltener – ist es auch nicht erst einmal passiert, dass sich vermeintliche  „3,-€ Fische“  noch gewaltig entwickelt haben. Für solche Fälle wären natürlich viel Platz und auch viel Zeit von großem Vorteil. Da dies aber nicht realisierbar ist, wird es auch weiterhin viele Glücksgriffe bei meinen 1-jährigen geben.

Was es auch weiterhin geben wird, ist die Tatsache, dass ich meiner Linie, welche ich seit mittlerweile 12 Jahren verfolge, treu bleibe und keine weiteren Zukäufe tätige. Durch die große Ausgangszahl von verschiedenen Stämmen habe ich auch mit Inzucht keine Probleme und was nicht unwesentlich ist, auch kein Risiko mir durch Zukäufe möglicherweise ungewollte Krankheitserreger einzuschleppen.

Aufgrund des milden Herbstes und der dadurch langen Fütterungsperiode bis weit in den November hinein, gingen meine Koi wieder gut konditioniert in den Winter. Vor allem scheinen die Elterntiere das Futter der Premium – Klasse, welches ich auch in dieser Saison wieder zusätzlich verfütterte, besonders gut verarbeitet zu haben. Nicht nur am Größenwachstum meiner Koi sondern auch an den Wasserwerten und v.a. bedingt dadurch an dem geringen Algenwachstum war dies auch heuer wieder deutlich zu erkennen

Wenn das Wetter mitspielt, werde ich wieder planmäßig Ende März/Anfang April  meine Teiche abfischen und den Großteil der Nachwuchskoi in die beiden Verkaufsbecken übersiedeln.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Koi alles Gute und vor allem viel Gesundheit für das kommende Jahr 2020 und freue mich, wenn ich Sie im Frühjahr persönlich begrüßen darf!

Kurzresümee 2018

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Auch auf diese Koi- Saison kann ich mit großer Freude zurückblicken. Sowohl die Elterntiere als auch die zahlreichen Nachkommen erwiesen sich wieder gewohnt vital und robust. Vor allem die zahlreichen Nachkommen aus den rein japanischen Paarungen lassen gutes Potential vermuten, sodass die Vorfreude auf das Abfischen im Frühjahr 2019 schon sehr groß ist. Neben den Kinkiryu Weibchen setzte ich meine Hoffnungen auch auf mein 13 jähriges Doitsu Hariwake Weibchen. Aber auch von meinen kräftigen Yamabuki und Asagi Weibchen erwarte ich wieder interessante Nachkommen.

Schwierigkeiten bereiteten mir auch heuer wieder einige kleine Ringelnattern, welche immer wieder meinen Schwimmteich aufsuchten, um über die kleinen Nachzuchten  herzufallen. Es scheint jedoch, dass sich die Verluste in Grenzen halten. Vor allem meiden diese beim Anblick meiner ca. 80cm großen Elterntiere den längeren Aufenthalt im Wasser bzw. Wassernähe.

Aufgrund des milden Herbstes und der dadurch langen Fütterungsperiode bis weit in den November hinein, gingen meine Koi wieder gut konditioniert in den Winter. Vor allem scheinen die Elterntiere das Futter der Premium – Klasse, welches ich heuer erstmals zusätzlich verfütterte, besonders gut verarbeitet zu haben. Nicht nur am Größenwachstum meiner Koi sondern auch an den Wasserwerten und v.a. bedingt dadurch an dem geringen Algenwachstum war dies deutlich zu erkennen. So wenige Fadenalgen wie heuer hatte ich in meinem Elterntierteich noch nie.

Wenn das Wetter mitspielt, werde ich wieder planmäßig Ende März  meine Teiche abfischen und den Großteil der Nachwuchskoi in die beiden Verkaufsbecken übersiedeln.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Koi alles Gute und vor allem viel Gesundheit für das kommende Jahr 2019! Für mich wird es ein kleines Jubiläumsjahr. – 15 Jahre Koi Hobbyzucht St.Pölten.

 

 

Kurzresümee 2017

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Erfreulicherweise verlief auch das heurige Jahr wieder ohne jegliche Probleme. Sowohl meine Elterntiere als auch die zahlreichen Nachkommen zeigten sich wieder gewohnt robust und vital.

Auch dieses Jahr ist es mir wieder problemlos geglückt, meine 3 hochwertigen japanischen Elterntiere gezielt zum Ablaichen zu bringen. Mein Kinkiryu Weibchen harmoniert mit meinen beiden Männchen, ein  Heisei Nishiki und ein kräftiger Hi Utsuri mittlerweile so gut, dass sie dieses Mal gar nicht den kommenden Morgen abwarteten, sondern bereits wenige Stunden nach dem  Zusammensetzen im 6.000l Becken  mit dem Ablaichen begannen. Die Selektion im Herbst zeigte, dass auch dieses Mal wieder ein größerer Teil hochwertigerer Nachkommen zu erwarten ist. Vor allem scheinen diesmal auch wesentlich mehr Hi Utsuris und Shiro Utsuris unter den Nachkommen zu sein.

Ebenso laichten im Schwimmteich wieder zahlreiche andere Weibchen, wie etwa ein kräftiger Yamabuki, ein schön gefärbter Asagi, einer meiner besten Shiro Utsuri oder auch ein Shusui  sowie mein mittlerweile auf 80cm herangewachsenenes Chagoi Weibchen ab, sodass ich  im Frühjahr wieder eine große Anzahl von Varietäten in unterschiedlicher Qualität anbieten werde können.

In dem im Vorjahr neu errichteten 50.000 l Teich entwickeln sich die 2- und 3- jährigen Nachkommen bisher sehr prächtig, sodass ich mich aufgrund meiner begrenzten Platzressourcen auch im Frühjahr wieder von etlichen   3-6 jährigen Nachwuchselterntieren trennen werde.

Einziger Wehrmutstropfen waren dieses Jahr wieder einmal einige kleine Ringelnattern, die sich für meine Nachzuchten interessierten und so den Bestand der Nachwuchskoi etwas dezimierten.

Wenn das Wetter mitspielt, werde ich wieder planmäßig Ende März  meine Teiche abfischen und den Großteil der Nachwuchskoi in die beiden Verkaufsbecken übersiedeln.

 

Ich wünsche Ihnen und Ihren Koi alles Gute und vor allem viel Gesundheit fürs neue Jahr!

 

Kurzresümee 2016

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Mit großer Freude kann ich wieder auf ein sehr positives Jahr zurückblicken. Sowohl die Elterntiere als auch die zahlreichen Nachkommen erwiesen sich wie gewohnt robust, sodass keinerlei Ausfälle zu beklagen sind.

Auch ist es mir heuer bereits zum vierten Mal in Serie geglückt, drei meiner hochwertigen japanischen Elterntiere gezielt zum Ablaichen zu bringen. Mein Kinkiryu Weibchen harmoniert mit meinen beiden Männchen, ein  Heisei Nishiki und ein kräftiger Hi Utsuri mittlerweile so gut, dass bereits am Morgen nach dem Zusammensetzen im 6.000l Becken  mit dem Ablaichen begonnen wird. Die Selektion im Herbst zeigte, dass auch dieses Mal  wieder ein größerer Teil hochwertigerer Nachkommen zu erwarten ist. Da im Schwimmteich wieder zahlreiche andere Weibchen, wie etwa ein kräftiger Yamabuki, ein schön gefärbter Asagi, einer meiner besten Shiro Utsuri oder auch ein Shusui abgelaicht haben, werde ich im Frühjahr wieder ein große Anzahl von Varietäten in unterschiedlicher Qualität anbieten können. Zudem muss ich mich wieder von einigen 3-6 jährigen  Nachwuchselterntieren trennen, da meine Platzressourcen weiter nur beschränkt Platz für die Aufzucht von künftigen Jumbo Koi bieten. So werden wieder etliche Koi in der Größe von 40cm bis 70 cm dabei sein.

Erfreulicherweise konnte die Optimierung des 30.000 l Aufzuchtteiches im Frühjahr planmäßig und aufgrund der günstigen Witterungsbedingungen sehr zügig umgesetzt werden, sodass nunmehr meinen 2 – 5 Jährigen Nachzuchten, neben meinem Schwimmteich künftig auch dort knapp 50.000l Liter zur Verfügung stehen. Bereits in der ersten Saison zeigte sich, dass die Wartungsarbeiten sehr stark abnahmen und die Koi sich gut entwickeln.  Ende Dezember wird meine Galerie  aktualisiert, dann werde ich einige Bilder davon präsentieren können.

Wenn das Wetter mitspielt, werde ich Ende März  meine Teiche wieder Abfischen und den Großteil der Nachwuchskoi in die beiden Verkaufsbecken übersiedeln.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Koi alles Gute und vor allem viel Gesundheit fürs neue Jahr!

Kürzresümee 2015

Grundsätzlich wäre das Jahr 2015 wieder optimal verlaufen. Meine Koi präsentierten sich gewohnt vital und robust. Zahlreiche Weibchen laichten wieder ab und es gelang mir auch heuer wieder meine ausgewählten japanischen Zuchttiere gezielt zu paaren. Gerade aus dieser Zucht werden wieder einige hochwertige Nachwuchstiere heranwachsen.
Leider musste ich aufgrund eines unbemerkten Strommausfalles in Kombination mit 38 Grad Lufttemperatur und etwa 28 Grad Wassertemperatur einen Verlust von 4 großen Elterntieren, welche bereits alle aus eigener Zucht stammten und auf teilweise über 70cm herangewachsen waren, in Kauf nehmen. Auch in einem meiner kleinen Aufzuchtbecken mit 4 Wochen alten Koi wurde aufgrund des Sauerstoffmangels und natürlich vor allem der relativ hohen Besatzsdichte der Bestand ungewollt radikal reduziert.
Trotz dieses Rückschlages zeigte die Selektion im Herbst, dass die Qualität meiner Nachzuchten weiter steigt und – wie auch immer schon mein Ziel war – ohne Zukäufe über mittlerweile schon 8 Jahre meine Varietätenvielfalt von Jahr zu Jahr zunimmt. Dennoch werde ich mich aufgrund meiner begrenzten Platzmöglichkeiten auch heuer wieder von sehr interessanten Koi trennen müssen, da gerade der vergangenen Sommer gezeigt hat, dass es nicht sinnvoll ist, seinen Teich bis an Limit mit Koi zu bestücken. Bei geringerer Besatzdichte hätte vermutlich der Sauerstoffbedarf noch gereicht, um trotz Strommausfalles ohne Verluste durchzukommen.
Für dieses Jahr denke ich an, wieder etwas in meine Anlage zu investieren, so wird voraussichtlich der 30.000 Liter Aufzuchtteich optimiert und vor allem auch vergrößert. Da dieser zum Abfischen im Herbst ohnehin ausgelassen wird, werde ich den Projektstart vermutlich hier anberaumen.
Wenn das Wetter mitspielt, werde ich im Laufe der Osterferien meine Teiche wieder abfischen und den Großteil der Nachwuchskoi in die beiden Verkaufsbecken übersiedeln. Heuer werden auch wieder einige Elterntiere in der Größe von 50-70cm dabei sein. In der Galerie habe ich einige Bilder ergänzt. Vor Saisonstart – vermutlich Anfang April – werde ich nochmals aktuelle Fotos hinzufügen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Koi alles Gute und vor allem viel Gesundheit fürs neue Jahr!

Kurzresümee 2014

Nachdem ich die vergangen Jahre dazu genutzt habe, meine Teichanlagen etwa durch Erweiterung der künstlich angelegten Bauchläufe rund um die Teiche, zu optimieren, konnte ich dieses Jahr etwas entspannter mein Hobby genießen und mich intensiver mit der gezielten Zucht meiner japanischen Elterntiere  befassen. Erfreulicherweise laichte mein Kinkiryu Weibchen, welches gemeinsam mit meinen Gin Rin Hi Utsuri und Heisei Nishiki Männchen in mein 6.000l Becken gesetzt wurde, bereits am nächsten Morgen ab. Bis Ende Oktober wuchsen die größeren Nachkommen auf knapp 10cm heran, sodass schon kleine Prognosen in Hinblick auf das zu erwartende Potential gestellt werden können. Einige dieser Nachkommen sind in der Galerie abgebildet. Im Frühjahr werden etwa 200 Nachkommen dieser vielversprechenden Zucht, ebenso wie etwa 100 weitere Jungtiere der anderen Paarungen in meinen 30.000l Teich übersiedelt, um dort bis zum Herbst auf etwa 20-25 cm heranzuwachsen.
In meinem knapp 50.000l Schwimmteich näheren sich die ersten Koi bereits der 70cm Marke. Neben der Größe ist es vor allem die Zutraulichkeit dieser Fische, die sehr beindruckend ist. Es scheint, als haben sie Freude daran, wenn gemeinsam mit ihnen durch die Teichanlage geschwommen wird.
Mittlerweile habe ich mein 7. Jahr ohne Zukäufe hinter mir. Ich sehe auch keinen Grund von meinem eingeschlagenen Weg abzugehen. Meine Koi danken es mir mit Robustheit und Vitalität. Zudem wachsen jährlich einige vielversprechende neue Varietäten heran, die sich zum Teil auch bereits schon vermehrt haben.